BUDAPEST | OBUDAI TARSASKÖR | HUNGARY
SOLO GITARRE
Juli 09, 2022 (Samstag) | 20:00
Konzerte - 
© Attila Kleb

© Attila Kleb

Beschreibung
Presse
Die Magie der leisen Töne
(...) Da ist zunächst Ferenc Snétberger, einer der wenigen Gitarristen, dessen Instrument mit Nylonsaiten bespannt ist. Er verbindet europäischen Jazz mit Elementen der Klassik, spanischer und lateinamerikanischer Musik sowie Gypsy Swing. Wäre er Literat, würde man seine Werke vermutlich am ehesten der Rubrik "Lyrik" zuordnen. Snétberger geht behutsam vor, lotet aus, verziert seine Melodien geschmackvoll, originell und reichhaltig, erhöht zwischendurch aber auch gelegentlich Tempo und Schlagzahl. Obwohl sein Auftritt zeitlich begrenzt ist, wird doch seine enorme Vielfalt sichtbar. Zudem gestaltet er den Setablauf recht dynamisch, so dass die Angelegenheit durchwegs ungemein spannend bleibt. Nicht nur für Freunde akustischer Gitarrenjazz ist Snétberger sicherlich ein echter Leckerbissen (...)
Karl Leitner, Donaukurier, 17.11.17
Sternstunde des Radio Jazz Festivals
Ferenc Snétberger und Ron Carter sorgten dafür, dass es mucksmäuschenstill wurde im Stadttheater
(...) Eine Traumstunde der akustischen Gitarre bot Ferenc Snétberger an der Gitarre. Der 60-jährige Ungar vereinte Temperament und Melancholie, Klassik und Jazz, die Tradition des Flamenco und der Musik der Roma zu einer virtuosen Melange purer Musikalität. Mit ungemein sensitiver Innigkeit nahm Snétberger das mucksmäuschenstill lauschende Publikum mit in ein gitarristisches Reich der Träume und der Fantasie....
Tobias Böcker, Augsburger-Allgemeine, 17.11.17

In Concert
Ferenc Snétbergers ECM-Debüt - Eine Art ungarisches Pendant zu Egberto Gismonti ....
» Jazzecho
»Hochvirtuose, introspektive Meditationen sind das, sensibel, ausgewogen, konzentriert, ungeschwätzig, eine nur scheinbar unspektakuläre Kammermusik, die besticht mit Schönheit, Formvollendung und Dignität.« (Jazzthing, April / Mai 2016)

....Snétberger outet sich hier als ein Feingeist auf sechs Saiten, als Kosmopolit auf der Gitarre . Alles was er spielt, ob freie Improvisationen, stilistisch ausgeformte Facetten oder auch der Standard " Somewhere over the rainbow" bestechen durch eine Komlexität, die von den offenen Rändern ausgeht und nicht vom vituosen Zentrum..
Jörg Konrad | Jazzpodium 5/16

Jazz CD des Monats | Magazin Stereoplay 5/16
Weitere Informationen
Karte
Video